Bauernvogelschießen 2005

 

 
Die Würdenträger im Jahr 2005

Würdenträger 2005

Königin Hannelore Berninghaus; König Horst-Walter Berninghaus und Fähnrich Udo Böcker

Bilder vom Bauernvogelschießen 2005

Horst-Walter Berninghaus gelang der Königstreffer bei den Bauernschützen

König und Fähnrich am Schießstand 2005 

König Horst- W. Berninghaus (Bühren) und Fähnrich Udo Böcker (Epscheid)

Zeitungsartikel aus der Westfälischen Rundschau vom 30.05.2005 (sie)

Der ersten Schrecksekunde ("das darf nicht wahr sein!") folgten doch recht schnell positive Gedankengänge: "Dann habe ich mich für meinen Mann gefreut, weil er sich das so lange schon gewünscht hat", erzählt die neue Königin der Bauernschützen. Und der, der den Königsschuss sicher ins Ziel gesetzt hat, ist Horst Walter Berninghaus, Bauernschaft Bühren I.

Seine Frau und Königin Hannelore ist in Breckerfeld bekannt als Lehrerin und als Vorsitzende des Museumsvereins - sie nahm ebenso stolz die Insignien des Traditionsvereins entgegen wie der neue Fähnrich Udo Böcker, Bauernschaft Bühren II (Epscheid). Der Krönung mit anschließendem Ball war ein anstrengender Tag voran gegangen: Weit zu marschieren hatten die 158 Bauernschützen diesmal nicht, aber bei der Hitze wurden die kühlen Erfrischungen an den Stationen in Altenbreckerfeld und Boßel sehr willkommen geheißen. Und nach den beiden fröhlichen Abenden im Zelt wurde es gestern Vormittag noch einmal feierlich: Nach dem ökumenischen Gottesdienst nahm Bürgermeister Klaus Baumann die Weihe der neuen Fahne vor. Da bot sich mit den Fahnenträgern der anderen Breckerfelder Vereinen den Gästen ein farbenfrohes Bild. In seiner Ansprache ging Baumann auf die Jahrtausende alte Geschichte von Fahnen ein, die "leider auch mit der kriegerischen Geschichte der Menschheit verbunden" ist. Aber die Fahne sei auch ein Zeichen der Zusammengehörigkeit, und das Herz auf der Königsfahne der Bauernschützen, "das steht für die Liebe zu unserer Stadt und zu dem Brauchtum."


Zeitungsartikel aus der Westfalenpost vom 30.05.2005 (OE)

Berninghaus regiert in Breckerfeld

Die Bauernschützen hatten am Wochenende mit zwei schlimmen Feinden zu kämpfen: nämlich mit Hitze und Durst. Trotzdem war´s ein schönes Fest.

Beim Antreten der Blauröcke vor dem Vereinslokal an der Frankfurter Straße konnte Adjutant Ralf Dahlhaus seinem Hauptmann Heinz-Werner Allefeld 158 Bauernschützen melden. Angeführt von Reitern, der Marschkapelle und der alten Königsfahne ging der Zug durch den Stadtkern zum Rathaus. Bürgermeister Klaus Baumann würdigte in einer kurzen Rede die Leistungen des Traditionsvereins für die Stadt.

Über Schlagbaum ging es dann zu Fähnrich Heinz-Werner Holthaus und König Karl Dietrich Osenberg in Bossel. An beiden Orten waren zwar die Scheunen leergeräumt und mit Birken geschmückt, wegen des guten Wetters aber wurden die Bauernschützen im Freien bewirtet. Hauptmann Hans-Werner Allefeld kommentierte am Abend im Zelt augenzwinkernd: Den Durst haben wir fast ausschließlich mit Wasser gelöscht."

Zügig verlief das Schießen auf der 100-Meter-Bahn des Schießstandes in Ehringhausen. Schon um 17.10 Uhr standen die neuen Majestäten fest. Gekrönt wurde im Festzelt Hans Walter Berninghaus aus der Bauernschaft Bühren I, der zusammen mit seiner Frau Hannelore den Thron bestieg. Fähnrich wurde Udo Böcker aus der Bauernschaft Bühren II (Epscheid).

Im Festzelt hielt Pastor Gunter Urban am Sonntag die Predigt. Die Liturgie vollzog Pfarrer Volker Ziegenhagen.

Im Anschluss begrüßte Adjutant Ralf Dahlhaus die Abordnungen der Fahnenabteilungen befreundeter Vereine zur Fahnenweihe der neuen Königfahne des Vereins. Das Vorgängermodell war nicht mehr zu restaurieren. Bürgermeister Klaus Baumann erläuterte in seiner Rede die Bedeutung von Fahnen in der Geschichte. Dabei erinnerte er auch an den Missbrauch von Fahnen als Symbole durch die Mächtigen dieser Welt. Fahnen seien menschenverachtend benutzt worden. Baumann: "60 Jahre nach dem Kriegsende hoffe ich auf friedvolle Zeiten für unser Vaterland und für unsere Stadt." Der anschließende "Bayerische Frühschoppen" mit den Stoapfälzer Spitzbuam war ein voller Erfolg.

Die Bauernschützen der Landgemeinde Breckerfeld von 1396 hatten einst für den Schutz von Haus und Hof in der weitläufigen Landgemeinde zu sorgen, und die Heimat vor auswärtigen Feinden zu schützen. Die Gräben und Wälle in der Landschaft sind noch heute historische Zeugen dieser Aufgabe.


Im diesem Jahr wird die Königsfahne der Bauernschützen 100 Jahre alt.

 Alte Königsfahne grüne SeiteAlte Königsfahne weiße Seite 

Da eine Restauration der Fahne nicht möglich war, wurde auf dem diesjährigen Bauernvogelschießen

eine originalgetreue Nachbildung der Fahne vorgestellt.

Die neue Königsfahne wurde am Sonntag, dem 29. Mai 2005 im Festzelt geweiht.

Festwochenende 27. - 29. Mai 2005

 

301 Jahre

 

Bauernvogelschießen

 

Die Bauernschützen der Landgemeinde Breckerfeld von 1396 e.V. laden hierzu herzlich ein.

Freitag, 27. Mai

Zeltparty

mit Showteam Reimann im Festzelt auf dem Marktplatz

Einlass ab 19.00 Uhr

 

Samstag, 28. Mai

Antreten der Schützen um 8.00 Uhr am Vereinslokal Flüs.

Nach dem Umzug durch die Stadt, Abholen des Fähnrichs Heinz-Werner Holthaus, Altenbreckerfeld und des Königs Karl-Dietrich Osenberg, Boßel

findet das Königsschießen auf dem Schießstand der Kreisjägerschaft des Ennepe- Ruhr- Kreises in Ehringhausen statt.

Beim Festumzug spielen die Oberwälder Musikanten Körbecke

Beginn des Festes 20.00 Uhr im Festzelt auf dem Marktplatz

Krönung der neuen Majestäten

Großer Königsball

mit den Stoapfälzer Spitzbuam

 

Sonntag, 29 Mai

 10.00 Uhr Ökumenischer Zeltgottesdienst

anschließend

Bayerischer Frühschoppen

mit den Stoapfälzer Spitzbuam

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Eintritt:

 Freitag 6,- €, Vorverkauf 5,- €     Eintritt Samstag 8,- €, Vorverkauf 7,- €    Sonntag frei.

Festprogramm zum 301-jährigen Bauernvogelschießen

27. Mai - 29. Mai 2005

 

Freitag
27. Mai
Zeltsparty mit dem Reimann Showteam
 

 ab 19.00

Einlass ins Festzelt am Marktplatz

Logo Reimann

 

 

Samstag

28. Mai

301 Jahre Bauernvogelschießen
   8.00 Antreten am Vereinslokal Stadtschänke

 

anschließend

 

 

 

 

 

Umzug durch die Stadt

Begrüßung von Bürgermeister Klaus Baumann am Rathaus

Marsch zum Abholen des Fähnrichs Heinz-Werner Holthaus, Altenbreckerfeld

Abholen des Königs Karl-Dietrich Osenberg, Boßel

Königsschießen auf dem Schießstand der Kreisjägerschaft des Ennepe- Ruhr- Kreises, Ehringhausen

 

19.00 Einlass ins Festzelt am Marktplatz

20.00

 

 

Krönung der neuen Majestäten und

Königsball mit den "Stoapfälzer Spitzbuam"      

Banner Spitzbuam

Sonntag 29.Mai Frühschoppen

 

10.00 Ökumenischer Zeltgottesdienst
    Weihe der neuen Königsfahne
 

anschließend

Bayerischer Frühschoppen

mit den "Stoapfälzer Spitzbuam"

Spitzbuam Logo

 

 

Eintritt:
Freitag Samstag Sonntag
Abendkasse: 6,- € 8,- €, frei
Vorverkauf: 5,- € 7,- €

 

Eintrittskarten sind erhältlich bei:

Raiffeisen– Warengenossenschaft Märkisches Sauerland e. G.; Egenstr. 6

Gaststätten Stadtschänke (Flüs) und Schlagbaum (Wortmann)

Elektro Schur; Denkmalstraße

Geschäft Kapuc; Alter Ostring 8

Weitere Infos  bei:

Otmar Schnepper Tel. 02338/1879

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Presseberichte zum Bauernvogelschießen 2005

 

Zeitungsartikel aus der Westfälischen Rundschau vom 30.05.2005 (sie)

Horst-Walter Berninghaus gelang der Königstreffer bei den Bauernschützen

Der ersten Schrecksekunde ("das darf nicht wahr sein!") folgten doch recht schnell positive Gedankengänge: "Dann habe ich mich für meinen Mann gefreut, weil er sich das so lange schon gewünscht hat", erzählt die neue Königin der Bauernschützen. Und der, der den Königsschuss sicher ins Ziel gesetzt hat, ist Horst Walter Berninghaus, Bauernschaft Bühren I.

Seine Frau und Königin Hannelore ist in Breckerfeld bekannt als Lehrerin und als Vorsitzende des Museumsvereins - sie nahm ebenso stolz die Insignien des Traditionsvereins entgegen wie der neue Fähnrich Udo Böcker, Bauernschaft Bühren II (Epscheid). Der Krönung mit anschließendem Ball war ein anstrengender Tag voran gegangen: Weit zu marschieren hatten die 158 Bauernschützen diesmal nicht, aber bei der Hitze wurden die kühlen Erfrischungen an den Stationen in Altenbreckerfeld und Boßel sehr willkommen geheißen. Und nach den beiden fröhlichen Abenden im Zelt wurde es gestern Vormittag noch einmal feierlich: Nach dem ökumenischen Gottesdienst nahm Bürgermeister Klaus Baumann die Weihe der neuen Fahne vor. Da bot sich mit den Fahnenträgern der anderen Breckerfelder Vereinen den Gästen ein farbenfrohes Bild. In seiner Ansprache ging Baumann auf die Jahrtausende alte Geschichte von Fahnen ein, die "leider auch mit der kriegerischen Geschichte der Menschheit verbunden" ist. Aber die Fahne sei auch ein Zeichen der Zusammengehörigkeit, und das Herz auf der Königsfahne der Bauernschützen, "das steht für die Liebe zu unserer Stadt und zu dem Brauchtum."


Zeitungsartikel aus der Westfalenpost vom 30.05.2005 (OE)

Berninghaus regiert in Breckerfeld

 Die Bauernschützen hatten am Wochenende mit zwei schlimmen Feinden zu kämpfen: nämlich mit Hitze und Durst. Trotzdem war´s ein schönes Fest.

Beim Antreten der Blauröcke vor dem Vereinslokal an der Frankfurter Straße konnte Adjutant Ralf Dahlhaus seinem Hauptmann Heinz-Werner Allefeld 158 Bauernschützen melden. Angeführt von Reitern, der Marschkapelle und der alten Königsfahne ging der Zug durch den Stadtkern zum Rathaus. Bürgermeister Klaus Baumann würdigte in einer kurzen Rede die Leistungen des Traditionsvereins für die Stadt.

Über Schlagbaum ging es dann zu Fähnrich Heinz-Werner Holthaus und König Karl Dietrich Osenberg in Bossel. An beiden Orten waren zwar die Scheunen leergeräumt und mit Birken geschmückt, wegen des guten Wetters aber wurden die Bauernschützen im Freien bewirtet. Hauptmann Hans-Werner Allefeld kommentierte am Abend im Zelt augenzwinkernd: Den Durst haben wir fast ausschließlich mit Wasser gelöscht."

Zügig verlief das Schießen auf der 100-Meter-Bahn des Schießstandes in Ehringhausen. Schon um 17.10 Uhr standen die neuen Majestäten fest. Gekrönt wurde im Festzelt Hans Walter Berninghaus aus der Bauernschaft Bühren I, der zusammen mit seiner Frau Hannelore den Thron bestieg. Fähnrich wurde Udo Böcker aus der Bauernschaft Bühren II (Epscheid).

Im Festzelt hielt Pastor Gunter Urban am Sonntag die Predigt. Die Liturgie vollzog Pfarrer Volker Ziegenhagen.

Im Anschluss begrüßte Adjutant Ralf Dahlhaus die Abordnungen der Fahnenabteilungen befreundeter Vereine zur Fahnenweihe der neuen Königfahne des Vereins. Das Vorgängermodell war nicht mehr zu restaurieren. Bürgermeister Klaus Baumann erläuterte in seiner Rede die Bedeutung von Fahnen in der Geschichte. Dabei erinnerte er auch an den Missbrauch von Fahnen als Symbole durch die Mächtigen dieser Welt. Fahnen seien menschenverachtend benutzt worden. Baumann: "60 Jahre nach dem Kriegsende hoffe ich auf friedvolle Zeiten für unser Vaterland und für unsere Stadt." Der anschließende "Bayerische Frühschoppen" mit den Stoapfälzer Spitzbuam war ein voller Erfolg.

Die Bauernschützen der Landgemeinde Breckerfeld von 1396 hatten einst für den Schutz von Haus und Hof in der weitläufigen Landgemeinde zu sorgen, und die Heimat vor auswärtigen Feinden zu schützen. Die Gräben und Wälle in der Landschaft sind noch heute historische Zeugen dieser Aufgabe.


Zeitungsartikel aus der Westfalenpost vom 25.05.2005 (OE)

Bauernschützen geben den Ton an

 Wenn auch die Zahl der aktiven Landwirte von Jahr zu Jahr abnimmt: Das Bauernvogelschießen, das Traditionsfest der Landgemeinde Breckerfeld, bleibt wie schon seit Jahrhunderten das größte aller Schützenfeste in der Hansestadt.

Während die amtierenden Würdenträger König und Fähnrich im Laufe der Woche im persönlichen Verantwortungsbereich ihren Abschied feiern, beginnt das offizielle Fest am Freitag, 27. Mai, mit der Zeltparty im Festzelt am Marktplatz, gestaltet vom Reimann-Showteam. Einlass ist ab 19 Uhr.

Das eigentliche Bauernvogelschießen beginnt am Samstag um 8 Uhr mit dem Antreten am Vereinslokal "Stadtschänke". Nach dem Umzug durch die Stadt mit dem Abholen des Bürgermeisters zieht der Zug der Blaukittel mit den Hülsenbüschen zum Abholen des Fähnrichs Hans-Werner Holthaus nach Altenbreckerfeld. Von dort geht es nach Bossel zum König Karl-Dietrich Osenberg. Nach einer Stärkung ist dann der Schießstand in Ehringhausen der Ort des Bauernvogelschießens. Nur wer eine 10 auf der Zielscheibe trifft, kommt eine Runde weiter, bis am Ende der beste Schütze des Tages König und der zweitbeste Schütze Fähnrich der Bauernschützen wird. Um 20 Uhr soll dann im Festzelt der Krönungsball beginnen. Hier spielen die "Stoapfälzer Spitzbuam" auf.

Am Sonntag beginnt um 10 Uhr der ökumenische Zeltgottesdienst. Im Anschluss daran wird die neue Königsfahne der Bauernschützen geweiht. Um 11 Uhr treten die Bauernschützen und die Fahnenabteilungen der befreundeten Vereine auf dem Marktplatz an. Gemeinsam zieht man dann ins Zelt, in dem Bürgermeister Klaus Baumann die Weihe der neuen Fahne vornehmen wird.

Anschließend gehört das Zelt wieder den "Stoapfälzer Spitzbuam" beim "Bayerischen Frühschoppen".


Zeitungsartikel aus der Westfälischen Rundschau vom 29.04.2005 (Sie) 

Der Kartenvorverkauf für das diesjährige Bauernvogelschießen hat begonnen:

 Noch einen Monat, dann ist sie vorbei, die Regentschaft von Dietrich Osenberg und Ilse Bremicker als Königspaar und Heinz-Werner Holthaus als Fähnrich der Bauernschützen. Derweil sind die Vorbereitungen für das nächste Bauernvogelschießen abgeschlossen, ab sofort gibt es Karten für Königsball und Zeltparty im Vorverkauf.

Der große Erfolg im vergangenen Jubiläumsjahr hatte schließlich gezeigt: Im Festzelt kommt weitaus leichter Stimmung auf als in der Spiel- und Sporthalle. Da wurde munter drei Tage lang gefeiert - und so soll es wieder sein. Die Zeltparty zum Auftakt steigt am Freitag, 27. Mai, mit dem Showteam Reimann, Karten gibt´s im Vorverkauf für 5 Euro, an der Abendkasse für 6 Euro. Zum großen Königsball am Samstag, 28. Mai, kommen wieder die "Stoapfälzer Spitzbuam", Eintritt: 7 Euro im Vorverkauf, 8 Euro an der Abendkasse. Die Bauernschützen haben dann schon ein volles Programm hinter sich: Für sie heißt es früh um 8 Uhr antreten am Vereinslokal Stadtschänke, anschließend Umzug durch die Stadt, Begrüßung durch den Bürgermeister und Marsch zum Abholen von Fähnrich Holthaus in Altenbreckerfeld und König Osenberg in Boßel. Das Königsschießen findet auf dem Schießstand der Kreisjägerschaft in Ehringhausen statt.

Frei ist der Eintritt am Sonntag, 29. Mai: Der beginnt um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst und anschließender Weihe der neuen Königsfahne. Die alte zu ihrem 100. Geburtstag zu restaurieren, war nicht mehr möglich - "deswegen haben wir ein Duplikat herstellen lassen", erklärt Vereins-Vorsitzender Otmar Schnepper. Hierfür würden beim Einsammeln des jährlichen "Fahnengeldes" auch Spenden gesammelt und das werde von den Bauernschützen auch gut angenommen, ist Schnepper froh über die positive Resonanz.

Nach der feierlichen Weihe wird´s wieder zünftig beim Bayerischen Frühschoppen mit den Stoapfälzer Spitzbuam, für die Kinder gibt es am Festzelt auf dem Platz neben der Feuer- und Rettungswache verschiedene Spaß-Angebote.

Karten im Vorverkauf für Party und Ball gibt es bei der Raiffeisen-Genossenschaft, in den Gaststätten Stadtschänke und Schlagbaum, bei Elektro Schur an der Denkmalstraße und im Reisebüro Kupic, Alter Ostring.

Am Sonntag vorher wird geübt

Das Übungsschießen vor dem Schützenfest findet am Sonntag, 22. Mai, von 10 bis 12 Uhr auf dem Ehringhauser Schießstand statt.


 

Aufbau Strohpuppen 2005

Aufbau der Strohpuppen 

Marschweg zum Bauernvogelschießen

 

 

am Samstag, dem 28. Mai 2005

 

8.00 Uhr Antreten vor der „Stadtschänke“ Frankfurter Straße

  •      Schulstraße
  •      Schmiedestraße
  •      Ostring bis zum Rathaus - Bürgermeister abholen
  •      Frankfurter Straße
  •      Hochstraße
  •      Uferplatz
  •      Denkmalstraße
  •      Frankfurter Straße
  •      Neue Straße
  •      Poststraße
  •      Ostring
  •      Prioreistraße
  •      Frankfurter Straße rechts,
  •      Wende am alten Friedhof,
  •      Frankfurter Straße
  •      Westring
  •      Kückelhauser Straße
  •      Hansering links,
  •      Sylbach bis Schlagbaum, Pause
  •      Altenbreckerfeld, Fähnrich H.-W. Holthaus abholen,
  •      Altenbreckerfeld, Hof Grammel, Bierstand Landjugend
  •      Wanderweg nach Boßel
  •      Boßel, König K.-D. Osenberg abholen,
  •      Boßeler Straße
  •      Loher Straße
  •      Ehringhausen
  •      Schießstand der Kreisjägerschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises

Benefiz-Spiel "Bauern- gegen Junggesellenschützen"

Gewinner waren die Kindergärten

Zeitungsartikel aus der Westfälischen Rundschau vom 20.06.2005 (sie)

Das riecht nach Revanche: Beim Benefiz-Spiel "Bauern- gegen Junggesellenschützen" - dem allerersten seiner Art - siegten die Bauernschützen mit 4:3 Toren.
Die Junggesellenschützen bedankten sich beim Publikum wie die Großen, Hand in Hand und mit La Ola. "Wir sind die Sieger der Herzen!"

Man muss halt auch verlieren können, und gewinnen sollten schließlich sowieso ganz andere: Zu Gunsten der Breckerfelder Kindergärten war die ganze Sache gedacht, da hieß es für die Zuschauer, sich an Würstchen, Steaks und kalten Getränken gütlich zu tun, was das Zeug hält. Und während die Teams auf dem Platz ihr womöglich Bestes gaben, teilten sich die Vereine auch an den Ständen die Arbeit und hatten dort auch gut zu tun. An die 300 Gäste galt es zu versorgen, mehr als sonst bei Fußballspielen in Breckerfeld. Gut vertreten waren dabei die beiden kirchlichen Kindergärten am Ort, "Kindergärten können jede Unterstützung gebrauchen", so Krista Winter von evangelischer Seite. Von politischer Seite war Bürgermeisterstellvertreter Peter Breer als Schiedsrichter aktiv und Rudolf Kilimann als einziger Stadtvertreter im Publikum - (die SPD hatte gleichzeitig Versammlung). Am Ende hatten die Gäste ein paar schöne Paraden und sieben Tore gesehen, geschossen von Patrick Tanberg (2), Tim Tanberg und Thomas Brückner, die Junggesellen hatten vom 1:4 (Samuel Madsack) mit Treffern von Jürgen Madsack und Axel Berghaus noch auf 3:4 aufgeholt. Und zumindest die festen Nahrungsmittel waren am Ende alle verzehrt...

 Fußball 2005 Manschaften Junggesellen Bauernschützen


Fairer Kick für die Kindergärten

 Zeitungsartikel aus der Westfalenpost vom 20.06.2005 (OE)

Die Aktion "Benefizspiel" zeigte am vergangenen Freitag exemplarisch: In der Hansestadt halten die Menschen zusammen, wenn Hilfe notwendig ist. Diesmal spielte die Fußballmannschaft der Bauernschützen gegen das Team der Junggesellenschützen zu Gunsten der Breckerfelder Kindergärten.

Die Idee dazu hatte der Knustenkönig der Junggesellen Jürgen Madsack, der es sich übrigens nicht nehmen ließ, auf der Seite der Junggesellen erfolgreich mitzuspielen. Auf seine Vorlage hin gelang seinem Sohn Samuel ein schönes Tor, das aber dennoch die 4:3-Niederlage der Junggesellen nicht verhindern konnte.

Schiedsrichter der Partie, die über zweimal 45 Minuten ging, war Peter Breer, der am Ende feststellte: "Es war ein faires Spiel, die Jungs haben es mir leicht gemacht." Bei so viel Anstand konnte er auf Linienrichter verzichten, brauchte nicht immer auf Ballhöhe zu sein und durfte sogar bei den zahlreichen fliegenden Wechseln auf das Nachzählen der Spieler verzichten. Entsprechend der lockeren Atmosphäre belohnten die Zuschauer die gekonnten Einzelleistungen mit Applaus auf offener Szene.

Der Erlös aus der Verpflegung der Besucher und dem Inhalt des Sparschweins, mit dem Ursula Tratzki die Runde durch die Reihen des Publikums machte, dürfte stattlich sein. Paul Kleine, Schriftführer der Bauernschützen, bilanzierte: "Wir freuen uns, dass die Aktion durch viele Neubürger und Alteingesessene, die unserer Einladung zum Spiel folgten, zum Erfolg wurde.

 

Die Mannschaft der Bauernschützen

Fußballmanschaft Bauernschützen 2005

Winterfest 2005

 Zeitungsartikel aus der Westfälischen Rundschau vom 14.02.2005 (sie)

Tanzlaune beim Winterfest der Bauernschützen

Gute Stimmung und Tanzlaune herrschten beim Winterfest der Bauernschützen, und wenn der große Saal vom Jägerheim auch nicht ganz gefüllt war, "steigert das doch die Chancen bei der Verlosung", konnte Vorsitzender Otmar Schnepper auch dieser Tatsache etwas Gutes abgewinnen.

Schließlich stiften Breckerfelder Gewerbetreibende alle Jahre wieder eine ganze Reihe unterschiedlicher Preise - und wer zuerst gezogen wird, hat auch die erste Wahl. Auch von der Landjugend und den Bürgerschützen waren Preise gespendet worden, außerdem begrüßte Schnepper Bürgermeister Klaus Baumann und seine Frau Margot und die anwesenden Ehrenmitglieder Eberhard Schmidt und Günther Bühren.

Den Tanz eröffneten der amtierende König Dietrich Osenberg und Königin Ilse Bremicker sowie Fähnrich Heinz-Werner Holthaus mit seiner Frau Monika zu den Rhythmen von Alleinunterhalter Michael Rochnia.

Fürs nächste Bauernvogelschießen im Mai können sich die Breckerfelder wieder auf muntere Zeltstimmung einstellen: Zeltparty mit dem Showteam Reimann am Freitag, Krönungsball am Samstag und ökumenischer Gottesdienst mit anschließendem Frühschoppen mit den Stoapfälzer Spitzbuben am Sonntag - nur der Umzug fehlt, wie er zum 300-Jährigen im vergangenen Jahr die Zuschauer begeistert hatte. Während des Festes wird auch die neue Fahne der Bauernschützen präsentiert: Die alte versieht ihren Dienst inzwischen seit 100 Jahren und ist laut Auskunft mehrerer Fachleute nicht mehr restaurierbar - ein Duplikat wird sie ersetzen.

Am 19. März unternehmen die Bauernschützen einen Ausflug zum Frühlingskonzert der Oberwälder Musikanten, der Gruppe, die immer den Umzug der Bauernschützen zum Schießstand anführen. Wer Interesse hat, daran teilzunehmen, kann sich noch bei Kassierer Harald Wortmann melden. Der Kostenbeitrag beträgt 15 Euro.