Presseberichte zum Bauernvogelschießen 2025
Bericht Lokal Direkt vom 31.05.2025, Tanja Satur
Der Titel bleibt in Ebbinghausen: Jörg Dörnen ist neuer König der Bauernschützen
Beim Bauernvogelschießen der Bauernschützen der Landgemeinde Breckerfeld von 1396 – so der offizielle Name des Traditionsvereins – setzte sich am Samstag, 31. Mai, Jörg Dörnen aus der Bauernschaft Ebbinghausen in einem spannenden Stechen durch.
Früh am Morgen versammelten sich die Bauernschützen noch bei strahlendem Sonnenschein zum Antreten in der Denkmalstraße. Auch während ihres zünftigen Traditionsmarsches durch die Bauernschaften hin zum Schießstand der Kreisjägerschaft EN hielt das Wetter. Rund 13 Kilometer legten die Schützen zu Fuß zurück, ehe sie gegen 15 Uhr am Schießstand in Ehringhausen eintrafen, um das Königsschießen auszutragen.
Unwetter drohte
Doch gegen 16.30 Uhr wurde es plötzlich ungemütlich: Dunkle Wolken zogen auf, die Warn-Apps schlugen Alarm, und der Deutsche Wetterdienst rief die Warnstufe Rot aus: Unwetter mit Starkregen, Gewitter und Hagel drohten, und um Punkt 17 Uhr setzte auch prompt der Regen ein – zum Glück schwächer als befürchtet. Die Bauernschützen jedoch setzten ihr Königsschießen unbeirrt fort, schließlich hatten zahlreiche Helfer dafür gesorgt, dass die Fläche rund um den Schießstand durch Pavillons geschützt wurde. Kaum eine halbe Stunde später: Entwarnung. Die Unwetterwarnung wurde aufgehoben und auch bei den Bauernschützen zeichnete sich langsam das Finale ab.
Acht Schützen im Stechen
Zum Ende waren es acht Schützen aus vier Bauernschaften, die im Stechen antraten und auf die „10“ der Schießkarte zielten. Im dritten Stechen fiel dann die Entscheidung: Um exakt 18.48 Uhr trat Hauptmann Christian Abel vor die versammelten Bauernschützen und Zuschauer und verkündete den neuen König: Jörg Dörnen holte sich den Titel – und damit zugleich das Double für seine Bauernschaft Ebbinghausen.
Jubel brach aus, und es flossen auch bei dem ein oder anderen Tränen der Freude und Rührung: Alle freuten sich für ihren langjährigen Vereinskameraden, schnell bildete sic h eine lange Schlange, um Jörg Dörnen in die Arme zu schließen und zu seinem Titel zu gratulieren.
Detlef Troha ist Fähnrich
Nicht weniger strahlte der neue Fähnrich: Diesen Titel sicherte sich Detlef „Ede“ Troha aus der Bauernschaft Berghausen. Auch um ihn herum bildete sich schnell eine Traube aus Gratulanten, die ihn lautstark bejubelte.
Der neue Bauernschützenkönig Jörg Dörnen (rechts) mit dem neuen Fähnrich Detlef Troha.
Langer Tag – kurze Nacht
Jörg Dörnen, sichtlich bewegt, schloss immer wieder seine Frau Silke in die Arme – die fortan den Titel der Königin tragen darf. Gekrönt wird das neue Königspaar am Abend im Festzelt auf dem Marktplatz. Und wenn die Bauernschützen feiern, dann richtig: Denn auch wenn der Tag lang und der Marschweg weit war, das Königsschießen der 185 Bauernschützen beinahe vier Stunden dauerte – die Nacht zu Sonntag dürfte für sie traditionsgemäß wohl umso kürzer werden.
Bericht Lokal Direkt vom 31.05.2025, Tanja Satur
Mit Herz und Hülsenstock: Bauernschützen treten an zum Bauernvogelschießen
Um Punkt 8 Uhr wurde am Samstag, 30. Mai, mit dem Antreten der Bauernschützen das diesjährige Bauernvogelschießen eröffnet.
Hauptmann Christian Abel trug seine Begrüßungsrede der Tradition gemäß hoch zum Ross vor.- Foto: Satur
Pünktlich um 8 Uhr am Samstagmorgen, 31 Mai, begann in der Denkmalstraße vor dem „Haus Mähler“, dem Vereinslokal der Bauernschützen, der offizielle Auftakt zum diesjährigen Bauernvogelschießen.
Blaue Kittel, rote Halstücher, schwarze Hosen und farbenfroh geschmückte Hülsenstöcke: Hauptmann Christian Abel, erstmals in seiner neuen Funktion hoch zu Ross, begrüßte die in Vereinstracht angetretenen Bauernschützen und die zahlreichen Zuschauer, die sich entlang der Straße versammelt hatten. In seiner Ansprache richtete er zunächst den Dank an diejenigen, die den Umzug ermöglichen: „Ich danke Melanie Schulz, Jasmin Dahlhaus und Jana Abel, die uns ihre Pferde zur Verfügung gestellt haben. Mein Dank gilt ebenso der Polizei für die Begleitung des Umzugs und der Schützenkapelle Kreuzberg, die uns musikalisch unterstützt.“
Antreten der Bauernschützen in der Denkmalstraße. – Foto: Satur
Eberhard Schmidt zum 60. Mal dabei
Dann wandte sich Abel gezielt an den Nachwuchs: „Schön, dass ihr es in unsere Reihen gefunden habt“, rief er den jungen und neuen Bauernschützen zu. Und wie es sich für einen Hauptmann gehört, hatte er auch gleich eine Herausforderung parat: „Nehmt euch ein Beispiel an unserem Ehrenmitglied Eberhard Schmidt – der heute zum sage und schreibe 60. Mal mitmarschiert. Wenn ihr das schafft, dann habt ihr Großes geleistet.“
Im Anschluss bat Hauptmann Abel seinen Vorgänger Olaf Schemberg aus den Reihen hervor. Zehn Jahre lang führte dieser die Bauernschützen als Hauptmann an. Abel dankte ihm für seine „hervorragende Arbeit auf dem Pferd“ – und fügte schmunzelnd hinzu, dass es für ihn nun sicherlich ungewohnt sei, den Hülsenstock zu tragen: „Aber ich bin mir sicher, deine Bauernschaft wird gut auf dich aufpassen.“
Stillgestanden und durchgezählt
Dann übernahm Adjutant Ulli Born, ebenfalls auf einem Pferd sitzend, das Kommando. Mit lauter Stimme ließ er die Bauernschützen traditionell durchzählen – ein Ritual, das seit Generationen zum jährlichen Bauernvogelschießen praktiziert und von den Zuschauern jedes Mal mit Spannung verfolgt wird. Am Ende meldete Born stolz: „185 Bauernschützen sind am heutigen Tag angetreten!“
Mit Kapelle zum Rathaus
Angeführt von der Schützenkapelle Kreuzberg setzte sich der Festzug anschließend in Bewegung – vorn die Musiker, hinten der Planwagen, auf dem traditionell die ältesten Bauernschützen ihren Platz einnahmen. Der erste Halt war das Breckerfelder Rathaus, um – ebenfalls traditionell – den Bürgermeister abzuholen und in ihre Reihen aufzunehmen.
Fester Bestandteil des Lebens in Breckerfeld
Dort trat Bürgermeister André Dahlhaus vor die Bauernschützen – und seine Worte spiegelten die Bedeutung des Bauernvogelschießens für die Stadt wider: „Dieses Fest ist ein fester Bestandteil unseres kulturellen Lebens hier in Breckerfeld – und das bereits seit Generationen. Es verbindet Heimatliebe, Gemeinschaftssinn und Tradition auf eine Weise, wie das nur in wenigen Städten möglich ist.“
In seiner Ansprache betonte Dahlhaus das besondere Miteinander: Familien, Freunde, Nachbarn – sie alle feiern diesen Tag gemeinsam. „Ich persönlich empfinde es jedes Mal aufs Neue als bewegend, wenn ich als Bürgermeister am Rathaus abgeholt werde – begleitet von den Klängen der Kapelle und vielen bekannten Gesichtern. Das ist ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit zwischen Stadt und Vereinen, zwischen Geschichte und Gegenwart“, so Dahlhaus. In diesem Zusammenhang dankte er den Bauernschützen: „Dem Vorstand, jedem einzelnen Mitglied und den vielen Helferinnen und Helfern in den Bauernschaften, die im Hintergrund Großes leisten.“ Abschließend wünschte er den Bauernschützen einen spannenden Wettkampf: „Damit wir heute Abend einen neuen König feiern können. In diesem Sinne wünsche ich uns allen faire und fröhliche Stunden, gute Gespräche, alte und neue Begegnungen – und ein rundum gelungenes Fest.“
Bürgermeister André Dahlhaus sprach am Rathaus zu den Bürgerschützen. – Foto: Satur
Mit diesen Worten des Bürgermeisters endete der offizielle Teil des morgendlichen Zeremoniells – und die Bürgerschützen traten ihren Marsch durch die Bauernschaften an. Erst ging es nach Heide zum amtierenden Fähnrich Matthias Thiel, dann weiter nach Ebbinghausen zu König Thorsten Hegenberg. Mit Fähnrich und König komplettiert, marschierte der Zug anschließend weiter zum Schießstand der Kreisjägerschaft EN in Ehringhausen.
Dort wird sich im Laufe des Samstagnachmittags entscheiden, wer künftig den Königstitel der Bauernschützen tragen darf.
Westfalenpost - Jens Stubbe vom 01.06.2025
Neuer König der Bauernschützen: „Das war einfach nur geil“
Die Bauernschützen Breckerfeld haben einen neuen König. Jörg Dörnen (54) setzte sich auf dem Schießstand Ehringhausen durch.
Er reckte beide Arme hoch gen Himmel, umarmte seine Frau Silke, dann sprang ihm Sohn Malte lachend von hinten auf den Rücken. Ein Jauchzen, Erleichterung, Freude pur.
Jörg Dörnen aus der Bauernschaft Ebbinghausen ist neuer König der Bauernschützen Breckerfeld. Endlich, möchte man sagen. Im Dritten Anlauf.
„Das ist einfach nur geil“, sagte Dörnen. Er, 54 Jahre alt, Familienvater, war auch am Sonntagmorgen noch völlig überwältigt von all dem, was da plötzlich auf ihn eingeprasselt war. Obwohl er es doch schon zigfach miterlebt hatte.
Aber eben als ganz normaler Bauernschütze, der mit blauem Kittel und rotem Halstuch erst durch die Lande zieht, dann am Schießstand anlegt und schließlich im Zelt die neuen Würdenträger ausgiebig feiert. Und nicht als König, der im Mittelpunkt steht, der gefeiert wird und dem ein jeder die Hand schüttelt, ihn in den Arm nimmt und auf die Schulter klopft.
Riesige Euphorie ums Königspaar
„Am meisten hat uns fasziniert, wie viele Menschen sich mit uns gefreut haben, wie viele gratuliert haben“, sagt Jörg Dörnen. „Und das alles mit solch einer Euphorie. Dazu kommt dieser Zusammenhalt in der Bauernschaft. Alle sind bereit, mitzuziehen. Obwohl wir doch erst im letzten Jahr den König gestellt haben.“
„Am meisten hat uns fasziniert, wie viele Menschen sich mit uns gefreut haben, wie viele gratuliert haben. Und das alles mit solch einer Euphorie.“
Jörg Dörnen, neuer König der Bauernschützen Breckerfeld
Nun also nach Thorsten Hegenberg wieder einer aus der Bauernschaft Ebbinghausen. Einer, der es im dritten Anlauf geschafft hat. „Zweimal“, sagt Jörg Dörnen, „habe ich am Ende zurückgezogen.“
Sieger nach dem dritten Stechen
Dieses Mal allerdings nicht. Im dritten Stechen setzte sich Jörg Dörnen gegen Ede (Detlef) Troha durch. Der Mann aus der Bauernschaft Berghausen ist damit neuer Fähnrich der Bauernschützen Breckerfeld.
„Man glaubt gar nicht, was sich da am Ende vor dem letzten Schuss an Adrenalin aufstaut. Das ist einfach der Wahnsinn.“
Jörg Dörnen, neuer König der Bauernschützen
„Am Ende gehört auch immer ein bisschen Glück dazu“, sagt Jörg Dörnen, der im Finale auf dem Schießstand in Ehringhausen eine Neun schoss. „Gut, habe ich da gedacht, dann wirst du eben Fähnrich.“ Weil aber auch Troha nicht die ruhigste Hand hat, reicht es für den 54-Jährigen, der in Holthausen oberhalb der Ennepetalsperre wohnt.
König knüpft an Familientradition an
„Man glaubt gar nicht, was sich da am Ende vor dem letzten Schuss an Adrenalin aufstaut“, sagt Jörg Dörnen. „Das ist einfach der Wahnsinn.“
Jörg Dörnen (Königin wird seine Frau Silke) knüpft damit an eine Familientradition an. Sein Schwiegervater Paul Kleine war bereits zweimal König der Bauernschützen, 1994 und 2009. Auch sein Sohn Malte ist Mitglied bei den Schützen. Drei Generationen, eine Bauernschaft, ein Verein.
Nach den Feiertagen in den Urlaub
Am Sonntagmorgen - so sieht es die Tradition der Bauernschützen vor - wurde der neue König zum Zeltgottesdienst und zum Frühschoppen abgeholt. Intensive Feiertage für einen 54-Jährigen, der erst um 3.40 Uhr im Bett gelegen hatte. „Das gehört dazu, das genieße ich“, so der neue König.
Intensive Feiertage, von denen er sich bald gründlich erholen kann. Dann geht es in den Urlaub. Ein König auf Fahrradtour entlang der Ahr, der Erft und des Rheins.
Westfalenpost - Jens Stubbe vom 16.05.25
Bauernvogelschießen Breckerfeld: Wenn der Opa mit dem Enkel...
Paul Kleine war zweimal König der Bauernschützen Breckerfeld. Dass jetzt auch sein Enkel den blauen Kittel überstreift, erfüllt ihn mit Stolz.
Als sie so nebeneinander stehen in ihren blauen Kitteln, mit dem roten Halstuch, im Hintergrund die Scheune, als die Sonne vom Mai-Himmel strahlt,
da huscht Paul Kleine, 72 Jahre alt, noch einmal ein Lächeln über das Gesicht. Drei Generationen, ein Verein, die Bauernschützen Breckerfeld. „Ja“,
sagt Paul Kleine und blickt hinüber zu seinem Enkel, „natürlich macht mich das auch ein bisschen stolz.“
Es war das Jahr 1969, als Paul Kleine aus Holthausen Bauernschütze wurde und sich den blauen Kittel zum ersten Mal überstreifte.
Im Alter von 16 Jahren. Es war eine Zeit, in der soziale Medien und das Internet noch nicht erfunden waren, es im Fernsehen drei Programme gab.
„Und doch“, sagt Paul Kleine, „es gibt Dinge, die damals wichtig waren und für die wir Bauernschützen auch heute noch stehen:
Freundschaft und Zusammenhalt.“
Rund 200 Bauernschützen unterwegs
Weniger als 60 Bauernschützen machten sich damals auf den Weg, um Fähnrich und König abzuholen und dann gemeinsam zum Schießstand zu ziehen.
„In diesem Jahr sind es vermutlich rund 200, dazu kommt die Kapelle“, sagt Paul Kleine, „das ist schon eine tolle Entwicklung.“
Und Teil dieser Entwicklung ist Malte Dörnen, Paul Kleines Enkel, einer der Jungen im Verein, der dafür sorgen wird, dass eine alte Tradition fortbesteht.
„Ich kenne das ja nicht anders“, sagt er, „wenn Schützenfest war, war immer unsere ganze Familie unterwegs. Ich war als Kind stolz, habe am Rand gestanden
und zugeguckt, wie die Schützen vorbeiziehen. Ich habe das nie verpasst. Als ich dann 16 Jahre alt geworden bin und endlich mitgehen durfte,
haben wir einen Kittel anfertigen lassen. Ich bin froh, ein Teil des großen Ganzen zu sein.“
Familien müssen mitziehen
Ein großes Ganzes, das sich der Tradition nach in den Bauernschaften zuträgt, die in den alten Breckerfelder Stadtgrenzen liegen.
Mitgehen und mitschießen dürfen ausschließlich Männer, die Grundbesitz in den Außenbereichen haben, dort wohnen oder deren Familienmitglieder.
Ein großes Ganzes auch, das auch darauf basiert, dass die Familien mitziehen. „Es ist schon beeindruckend, wie viel Menschen in den Bauernschaften
mithelfen und sich einbringen“, sagt Jörg Dörnen. Insbesondere dann, wenn die Würdenträger aus dem jeweiligen Ort kämen.
Und ein großes Ganzes, das sich in einer Tradition sieht, die dem Namen des Vereins nach 1396 ihren Anfang nahm.
Unter all jenen sind eben auch viele junge Bauernschützen. „In den letzten Jahren hat es noch mal einen richtigen Schub gegeben“, sagt Malte Dörnen.
Das habe vielleicht auch damit zu tun, dass man als neues Mitglied zunächst keinerlei Verpflichtungen eingehen müsse. Mit anderen Worten:
Man kann sich einbringen, muss es aber nicht. Die meisten Neuen allerdings sind schnell mit Leib und Seele dabei.
Auch, weil die Bauernschützen Generationen vereinen. „Ganz ehrlich - es ist auch mal cool, mit den Älteren zusammenzustehen und ein Bierchen zu trinken“, sagt Malte Dörnen.
Unter all jenen sind eben auch viele junge Bauernschützen. „In den letzten Jahren hat es noch mal einen richtigen Schub gegeben“, sagt Malte Dörnen.
Zweimal hat sich Paul Kleine diese Königswürde gesichert. „1994 und zuletzt 2009“, sagt er,
„das war eine tolle Zeit. Aber jetzt bin ich damit durch. Da sollen mal andere ran.“
Kinder in Kitteln
Malte Dörnen ist in diesem Jahr zum vierten Mal dabei. Und er ist überzeugt, dass diese Tradition fortbestehen wird:
„Wenn man sieht, wie viele kleine Kinder in ihren blauen Kitteln in den Bauerschaften am Straßenrand stehen, wenn wir vorüberziehen - da merkt man: Es geht weiter.“
Bericht Tanja Satur vom 03.05.25
Bauernvogelschießen: Alle Infos zum großen Festwochenende
Vom 30. Mai bis 1. Juni wird in der Hansestadt wieder Brauchtum gelebt, wenn die Bauernschützen der Landgemeinde Breckerfeld von 1396 e.V. zu ihrem traditionellen Bauernvogelschießen einladen.
Den Auftakt bildet am Freitagabend, 30. Mai, die Zeltparty im Festzelt auf dem Marktplatz, die um 20 Uhr mit DJ Manuel startet.
Hier können sich die Feierfreudigen bei tanzbaren Klängen auf das bevorstehende Festwochenende einstimmen.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf für 8 Euro erhältlich. An der Abendkasse kostet der Eintritt ins Zelt 10 Euro.
Bauernvogelschießen und Majestätenkrönung
Der Samstagmorgen, 31. Mai, beginnt traditionell mit dem Antreten der Bauernschützen um 8 Uhr am Vereinslokal „Haus Mähler“ in der Denkmalstraße.
Es folgt ein festlicher Umzug durch die Innenstadt, begleitet von der Schützenkapelle Kreuzberg, bis hin zum Rathaus, wo Bürgermeister André Dahlhaus von den Bauernschützen abgeholt wird
und sich dem Marsch Richtung Heide zur Abholung des Fähnrichs Matthias Thiel anschließt. Von dort aus geht es weiter nach Ebbinghausen zum amtierenden König Thorsten Hegenberg.
Danach begeben sich die Bauernschützen gesammelt zum Höhepunkt des Festwochenendes – dem Königsschießen auf dem Schießstand der Kreisjägerschaft EN in Ehringhausen.
Am Abend geht es dann ab 19 Uhr im Festzelt am Marktplatz weiter.
Nach der Krönung der neuen Majestäten, die gegen 20 Uhr erwartet wird, darf auf dem Königsball mit der Partyband „Grögötz Weißbir“ gefeiert werden.
Karten für den Krönungsball kosten im Vorverkauf 10 Euro, an der Abendkasse 12 Euro.